PRESSE

«Im Monolog des Tagenbuchschreibens vollzieht sich Anne Franks Dasein in der Innerlichkeit. Ihr Kern kommt in der hellen, klaren, untadelig geführten, nuancenreichen Stimme der Darstellerin zum Ausdruck. Die Spanne reicht vom gehauchten Flüstern über den dramatischen Sprechgesang bis hinauf zum Jubel kurzbemessener Seligkeit.»

«Angst, Verzweiflung, Wut, Trauer. Für alle verschiedenen Gefühlslagen findet eine darstellerisch grossartige, stimmlich in allen Lagen makellose Anna Beatriz Gomes den passenden Ausdruck. Selbst in ihrer Mimik und in ihrer Körpersprache spiegelt sich das emotionale Auf und Ab einer jungen Frau, die an der räumlichen und an der menschlichen Isolation leidet: «Die Jugend ist aus tiefstem Grund einsamer als das Alter.»

«In der Rolle der Anne steht die junge brasilianische Sopranistin Anna Beatriz Gomes, ausgebildet in Bern, einfach bezaubernd: eine frische und leidenschaftliche Stimme, klare und präzise Diktion, starke Bühnenpräsenz.
Sie scheint dem Porträt von Anne Frank neues Leben einzuhauchen, auch dank einer ausgeprägten körperlichen Ähnlichkeit.»

«Die brasilianische Sopranistin Anna Beatriz Gomes ist Höhepunkt einer Oper in der Schweiz.»

«Anna Beatriz Gomes gibt eine wunderbare, quirlige Heidi voller Witz und Poesie. Der Gesang ist warm und innig, jederzeit tief gefühlt und doch klar und präzise. Das Spiel hat eine hohe Wachheit, die Stimmungswechsel sind klug und vif. Gomes’ Bühnenpräsenz ist von grosser Körperlichkeit und gleichzeitig so schwebend leicht, dass man sie manchmal glaubt festhalten zu müssen, damit sie uns nicht davonfliegt.»

«Anna Beatriz Gomes ist eine bezaubernde Eliza und punktet mit mädchenhaftem Sopran.»

«…Bei ihr ist Eliza (in der 2. Aufführung eine mit stehenden Ovationen gefeierte Anna Beatriz Gomes)…»

«…Als Eliza Doolittle überzeugt die 26-jährige portugiesisch-brasilianische Sopranistin Anna Beatriz Gomes als Gast aus der Schweiz…»